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Hundefutter 100 Prozent selber kochen – das beste für den Hund

Sind die richtigen Inhaltsstoffe in selbstgemachtem Hundefutter?

Wer selber Hundefutter kocht, sollte die artgerechte Ernährung im Fokus behalten. Tierfutter für den Hund muss alle für das Tier lebenswichtigen Füll-, Vitamin-, Mineralstoffe und Spurenelemente enthalten, weshalb beim Selbermachen hauptsächlich darauf zu achten ist, die richtigen Inhaltsstoffe zum Futter kochen zu verwenden.

Viele Hundebesitzer kochen das Futter für ihren Hund selbst, weil sie ihren Hund gesund ernähren möchten. Gründe für die eigene Futterzubereitung sind ebenfalls, einen Hund auf Diät zu setzten oder ihn mit Schonkost ernähren zu müssen. Tiernahrung aus frischen Zutaten wie beispielsweise Fleisch zu bereiten, ist die Grundvoraussetzung, um verträgliches Futter für den Hund zu kochen. Wichtiger ist, darauf zu achten, dass Nahrungsmittel verfüttert werden, die für den Hund lebenswichtigen Nährstoffe enthalten.

Fleisch sollte den Hauptanteil im Hundefutter ausmachen

Ganz gleich, ob Fleisch, Fisch, Gemüse, Getreide oder Obst: Ein zuviel einer einzelnen Zutat kann schon die gesunde Ernährung eines Hundes durcheinander bringen. Es kommt auf die richtigen Nahrungsmittel und auf ihre Menge an. Fleisch sollte im Tierfutter für den Hund den Hauptbestandteil ausmachen. Optimal ist ein Fleischanteil von rund 70 Prozent.

Zum Futter kochen eignen sich alle Fleischsorten wie günstiges Schweinefleisch oder Geflügel. Exklusivere Fleischsorten, die gut zur Herstellung von hochwertigem Hundefutter geeignet sind, sind Rind, Schaf und Pferd. Bei der Zubereitung ist unerheblich, ob das Fleisch gekocht oder gebraten wird. Beim Kochen von Schweinefleisch sollte jedoch darauf geachtet werden, dass das Fleisch vollständig durchgegart wird. Einmal die Woche sollten Innereien hinzugegeben werden, weil Innereien reich an Spurenelementen und Vitaminen sind.

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Eine verträgliche Alternative zu Fleisch

Fisch ist eine hervorragende Alternative zu Fleisch im Hundefutter, weil das weiße Fleisch der Fische viele gesunde Fettsäuren und wertvolles Eiweiß dem Körper zur Verfügung stellt. Es können alle Fischsorten, die auch für den Menschen verträglich sind, gefüttert werden. Der Fisch muss bei der Herstellung von Tierfutter immer gut durchgegart werden.

Getreide, Gemüse und Obst liefern Ballaststoffe und regulieren die Verdauung

Ballaststoffe, Vitamine und zahlreiche lebenswichtigen Mineralstoffe sind in Getreide, Obst und Gemüse enthalten. Etwa 30 Prozent sollte der Anteil pflanzlicher Nahrungsmittel in der Hundenahrung betragen. Denn pflanzliche Nahrung benötigt ein Hund zur Regulierung seines Verdauungssystems. Besonders darauf zu achten, ist, dass viele Ballaststoffe im Tierfutter enthalten sind, welche die Darmflora eines Hundes gesund halten.

Milchprodukte zum Kochen von Tierfutter verwenden?

Obwohl Milchprodukte und auch Milch selbst sehr viel hochwertiges Eiweiß enthalten, reagieren die meisten Hunde auf die in Milch enthaltene Laktose mit Unverträglichkeit. Einen Zuviel im Hundefutter verursacht in der Regel Durchfall. Etwas verträglicher sind Milchprodukte wie beispielsweise Quark, Dickmilch und spezielle Käsesorten. Es ist ratsam, eher selten Milchprodukte zu verfüttern.